STRATEGISCHES DENKEN1903 wurden die Fabriken von Franz Czerweny in Deutschlandsberg und Stallhof bei Stainz in das auf seine Initiative entstandene neu gegründete Kartellunternehmen die "SOLO Zündwaren- und Wichsefabriken Act.
Ges. (1903 – 1924) und SOLO Zündwaren- und Chemische Fabriken Act. Ges. (1924 – 1982) fusioniert. Damit entstand mit 1. Jänner 1903 der größte Zündholzkonzern der Welt. 1913 traten Bernhard Fürth und Franz Czerweny als Leiter der Gesellschaft zurück, worauf Dr. Ernst Fürth Generaldirektor des Konzerns und Robert Czerweny Edler von Arland Direktor der Zentrale wurden. Sein Bruder Viktor schied 1920 aus dem operativen Geschäft in Deutschlandsberg aus. Damit hatten die Czerwenys das operative Geschäft abgegeben und widmeten sich anderen Aufgaben.
NACHHALTIGKEIT
Die von den Czerwenys eingebrachten Firmen in Deutschlandsberg und Stallhof bei Stainz schütteten mit Ausnahme der Jahre 1944, 1946, 1953, 1954 und 1967 in der Zeit von 1921 bis 1970 ständig Dividenden aus.
GESCHÄFTSMODELLINNOVATION
Mit Viktor und Robert Czerweny Edler von Arland haben die beiden Enkel Florians auf Drängen und mit finanzieller Unterstützung ihres Vaters Franz bereits in den Jahren 1898 mit der Entwicklung eines Zündholzautomaten begonnen. Weltruhm erreichte der "Czerweny Zündholzautomat" mit Fertigstellung der Maschine Nr. 23 im Jahre 1912.